Die Zürcher Privatbank konnte das Rekordergebnis des Vorjahres nochmals leicht übertreffen, die verwalteten Vermögen stiegen ebenfalls weiter an.

Lienhardt & Partner erzielte im letzten Jahr einen um 0,7 Prozent höheren Bruttogewinn von 10,1 Millionen Franken; der Reingewinn stieg um 0,2 Prozent auf 6,2 Millionen Franken.

Die Zürcher Privatbank weist darauf hin, dass das Rekordergebnis des Vorjahres nochmals leicht übertroffen wurde. Seit 1996 habe Lienhardt & Partner den Reingewinn kontinuierlich steigern können.

Die verwalteten Vermögen seien im letzten Jahr ebenfalls gewachsen. Der Geschäftsertrag von Lienhardt & Partner erhöhte sich im Jahresvergleich um 2,1 Prozent auf 24,6 Millionen Franken.

Der Geschäftsaufwand nahm um 3,1 Prozent zu; dies erklärt Lienhardt & Partner unter anderem mit höheren IT-Kosten aufgrund der höheren Auslastung.

Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft sank um 18,5 Prozent auf 6,2 Millionen Franken – dies angesichts sinkender Margen. «Trotzdem wurde das Ziel, das Kreditrisiko nicht zu erhöhen, strikte eingehalten», meldet die Bank.

Angesichts eines 10-prozentigen Wachstums im Private Banking stieg auch das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, es kam auf 10,8 Millionen Franken. Gleichzeitig habe sich der Handelserfolg mit 3,2 Millionen Franken nahezu verdoppelt; dies vor allem aufgrund höherer Devisenerträge.

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