Der bisherige Leiter des Wealth Management der Genfer Bankengruppe Syz geht in den Ruhestand. An seine Stelle tritt ein langjähriger Kadermann der Credit Suisse. 

Dabei handelt es sich um Silvan Wyss, wie die Genfer Syz-Gruppe am Dienstag mitteilte. Der 49-jährige wird als Head of Wealth Management auch Mitglied des Group Executive Committee der Syz-Gruppe. Wyss ersetzt Fabian Dufresne, der nach mehr als zehnjähriger Tätigkeit für Syz in den Ruhestand tritt.

Wyss wird vor allem die weitere Entwicklung des schweizerischen Markts und die Umsetzung der Expansionsstrategie im Private Banking in Lateinamerika und Afrika beschleunigen. Seit der Übernahme der Schweizer Tochter der Royal Bank of Canada (RBC) hat Syz auch einen Stützpunkt in den USA, der für das Lateinamerikageschäft wichtig ist.

Banker mit McKinsey-Vergangenheit

Vor seinem Eintritt bei Syz war Wyss mehrere Jahre in diversen leitenden Funktionen bei der Credit Suisse (CS) tätig. Zuletzt als globaler Leiter Advisory & Wealth Planning. Davor verantwortete er unter anderem das Private Banking der CS in Lateinamerika.

Begonnen hat der Ingenieur ETH und Inhaber eines MBA der MIT Sloan School of Management in Cambridge (USA), als Berater für Finanzunternehmen beim international tätigen Beratungsunternehmen McKinsey.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
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