Auf Grund der jüngsten Entwicklungen auf regulatorischer Ebene verkaufen die Basler ihre Tochter in Lugano, die sie vor drei Jahren erst erworben hatten.

Der Erfolg der italienischen Steueramnestie verbunden mit den seit einigen Monaten fortschreitenden Veränderungen auf Markt- und regulatorischer Ebene veranlassen die Basler Bank Sarasin zum Handeln. Sie veräussert ihre in Lugano ansässige Tochtergesellschaft Sarasin Colombo Gestioni Patrimoniali SA.

Käuferin ist die Familie Colombo, welche das Institut bis 2007 bessen hatte. Im Bestreben, die Position am italienischen Markt zu stärken hatte Sarasin diese Übernahme getätigt.

Verkaufspreis geheim

Doch nun, angesichts der jüngsten Entwicklungen, wollen die Basler «neue Geschäftsmöglichkeiten» in Italien verfolgen, wie es in einer Pressemitteilung heisst.

Im Rahmen dieses Prozesses hat die Familie Colombo die Bank Sarasin kontaktiert und eine Offerte für den Rückkauf der Sarasin Colombo Gestioni Patrimoniali abgegeben. Die beiden Parteien möchten die gegenseitigen geschäftlichen Beziehungen in den nächsten Jahren fortführen. Über den Kaufpreis wurde indessen Stillschweigen vereinbart.

Offene Stellen bei der Bank Sarasin finden Sie unter diesem Link.

 

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