Die Investmentsparte der Genfer Bank Syz hat einen neuen Chef für die Benelux-Länder ernannt. Die Region könnte mit Blick auf den Brexit noch an Bedeutung gewinnen.
Zur Stärkung ihres Produkt- und Dienstleistungsangebots hat Syz Asset Management Pierre Seydel zum Regionenleiter für Benelux-Länder berufen. Das hat die auf institutionelle Vermögensverwaltung spezialisierte Sparte der Genfer Bank Syz am Dienstag mitgeteilt.
Seydel wird in Brüssel tätig sein und an Florent Guy-Ducrot rapportieren. Er bringt laut der Mitteilung mehr als 27 Jahre Erfahrung im Finanzsektor mit. So arbeitete Seydel in den letzten zwölf Jahren beim weltgrössten Vermögensverwalter Blackrock als Vertriebschef für Benelux, Frankreich und Monaco.
Weltweite Vertriebspartner betreuen
Wie es weiter hiess, ist Nico Cacciabue gleichzeitig zum Head of Key Accounts ernannt worden. In dieser Funktion betreut er die Beziehungen der Gruppe zu den weltweiten Vertriebspartnern. Cacciabue war zuvor unter anderem bei der Grossbank Credit Suisse und beim Zürcher Asset Manager GAM tätig.
Die Ernennungen folgen auf den internationalen Ausbau bei Syz Asset Management. Im letzten Jahr hat das Unternehmen Niederlassungen in Mailand und München gegründet. Die Verstärkung des Benelux-Marktes ist wohl auch vor dem Hintergrund der Brexit-Verhandlungen um den Austritt Grossbritanniens aus der EU zu betrachten.
EU-Pass sichern
Letzten Herbst sprach Katia Coudray, die Chefin von Syz Asset Management, gegenüber finews.ch bereits davon. «Eine Möglichkeit wäre, die bestehende Niederlassung in Luxemburg auszubauen, um uns den EU-Pass zu sichern», so die Finanzmanagerin damals.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
