Die Bank hat den früheren Devisenchef mit einer zeitkritischen Aufgabe betraut. Amschwand soll den Abfluss von Geldern reicher Kunden stoppen.

Zu diesem Zweck wurde eine neue Geschäftseinheit namens «Investment Products & Services» gegründet, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet. In dieser neuen Sparte sollen Dienste aus dem «Middle Office» zusammengefasst werden, die bislang für jede UBS-Division separat geführt wurden.

Diese Initiative sei zweifelsohne ein wichtiges Projekt für den Turnaround der UBS, wird der 49-jährige Amschwand zitiert. Gemäss weiteren Angaben soll die neue Geschäftseinheit im zweiten Quartal betriebsbereit sein.

Diverse Ernennungen

Allein im 4. Quartal 2009 habe sich der Abfluss an Kundengeldern gegenüber dem Vorquartal fast verdoppelt, berichtet «Bloomberg».

Die neue Sparte ist dreigeteilt und besteht aus: Wealth Planning, Investment Management und Capital Markets. Diese Unterbereiche werden geführt von Bernhard Buchs, Christoph Schenk sowie William Kennedy. Jan-Marc Fergg wird verantwortlich für Europa, Michael Benz für Asien und Andreas Amschwand wird den Markt Schweiz betreuen.

 

 

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