Die St. Galler Notenstein La Roche Privatbank kommt nicht zur Ruhe. Nun nimmt auch der Finanzchef den Hut.

Seit Anfang 2012 kontrollierte Basil Heeb die Finanzen bei der Notenstein La Roche Privatbank. Nun hat er sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen, wie das Finanzinstitut am Montag in einer Mitteilung an die Medien informierte.

Nach einer umfassenden Übergabe wird Heeb die Raiffeisen-Tochter in den kommenden Monaten verlassen, wie es weiter hiess. Seine Nachfolge wird zum gegebenen Zeitpunkt kommuniziert. Stellvertretender CEO wird laut Mitteilung per sofort Christoph Gloor, Leiter Private Banking.

Gehäufte Abgänge

Die Notenstein Privatbank hatte in den vergangenen Wochen diverse personelle Abgänge verschmerzen müssen, wie in den Medien berichtet wurde; letzten Januar war bekannt geworden, dass der erfahrene Ostschweiz-Chef des Instituts, Werner Krüsi, in die Dienste der Luzerner Privatbank Reichmuth wechselt.

Auf Ende 2016 ist zudem der frühere Leiter der Region Zürich der Privatbank Notenstein La Roche Silvan Schriber ausgeschieden, um beim Zürcher Fintech-Unternehmen Additiv den Posten des Chief Operating Officer zu übernehmen, wie finews.ch berichtete.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.76%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.29%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    15.55%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    45.64%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.76%
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