Das Staatsinstitut BEKB bestellt die Chefetage neu. Wer kommt, wer geht.

Der Verwaltungsrat der Berner Kantonalbank (BEKB) hat zwei neue Mitglieder in der Geschäftsleitung ernannt. Mark Haller, Jahrgang 1974 (Bild unten), wird neuer Departementsleiter Produktion und Betrieb, wie die Staatsbank am Mittwoch vermeldete. Er tritt seine Funktion am 1. Januar 2018 an und übernimmt die Nachfolge von Johannes Hopf, der per Ende 2017 altershalber aus der Geschäftsleitung der BEKB ausscheiden wird, so die Mitteilung.

Haller ist ein IT- und Organisationsspezialist und verfügt über rund 20 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Funktionen innerhalb der BEKB.

Mark Haller 500

Pöstler für Privat- und Firmenkunden

Auf den gleichen Zeitpunkt wird die Geschäftsleitung der BEKB um ein Mitglied erweitert, wie es weiter hiess. Armin Brun (1965) übernimmt am 1. Januar 2018 als Mitglied der Geschäftsleitung die Führung des Departements Privat- und Firmenkunden. Dieses Departement wird zurzeit von Hanspeter Rüfenacht, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung, in Personalunion geführt. Brun soll die Bank noch stärker auf die Kundenbedürfnisse sowie auf die neuen digitalen Vertriebskanäle ausrichten, so das Staatsinstitut.

Brun war bei der Luzerner Kantonalbank im Marketing und in verschiedenen Leitungsfunktionen im Vertrieb tätig. Bei der Post-Tochter Postfinance verantwortete er als Mitglied der Geschäftsleitung die Bereiche Geschäftskunden und Marketing. Zurzeit leitet er ein Transformationsprogramm bei der Schweizer Post.

Ende 2018 wird Stefan Gerber, Leiter des Departements Anlage- und Grosskunden, altershalber aus der Geschäftsleitung der BEKB austreten, wie es weiter hiess.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.36%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.33%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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