Die auf Privatmarktanlagen spezialisierte Partners Group hat Kapitalzusagen über mehrere hundert Millionen Euro erhalten. Wofür das Geld ist.

Partners Group, der globale Manager von Privatmarktanlagen (Private Equity) mit Sitz in Baar im Kanton Zug, hat über eine 1 Milliarde Euro an Kapitalzusagen für ein weiteres Multi-Asset Credit (MAC) Programm erhalten. Dies teilte das Finanzinstitut am Dienstag mit.

Die Kapitalzusagen wurden über das bereits dritte MAC Programm der Firma sowie über verschiedene Kundenmandate erzielt, wie es weiter hiess. Die darin enthaltenen Anlagen hätten im Vergleich zu traditionellen Kreditangeboten im Privatmarkt eine relativ kurze Aufbauperiode, und es handle sich dabei primär um vorrangiges Fremdkapital, so die Mitteilung.

Zinsumfeld hilft Partners Group

Wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase greifen Investoren verstärkt auf alternative Anlagen wie Private Equity zurück. Dies spielt entsprechenden Spezialisten wie beispielsweise Partners Group in die Karten, wie sich auch im Aktienkurs zeigt.

Seit Jahresbeginn kletterte der Preis um gut 25 Prozent und innert Jahresfrist sogar um über 44 Prozent. Diesem Kursanstieg ist es zu verdanken, dass die Aktien ab dem 3. Mai 2017 im Swiss Leader Index (SLI) gehandelt werden, wie auch finews.ch berichtete.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.19%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.76%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.47%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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