Künftig sollen zwölf Verwaltungsräte die Schweizer Bankengruppe Raiffeisen beaufsichtigen. Zur Zuwahl in das Gremium sind eine Aviatik-Unternehmerin und ein Professor vorgeschlagen.

Raiffeisen Schweiz hat mit Laurence de la Serna und Pascal Gantenbein zwei neue Mitglieder in den Verwaltungsrat nominiert. Sie werden der Delegiertenversammlung vom 17. Juni 2017 zur Wahl vorgeschlagen, wie Raiffeisen Schweiz am Dienstag mitteilte.

Laurence de la sernaLaurence de la Serna (Bild links) leitet seit 2008 den Genfer Flugzeugturbinen-Hersteller Jean Gallay. Sie sitzt seit 2002 in dessen Verwaltungsrat. Pascal Gantenbein (Bild unten) ist seit 2007 ordentlicher Professor für Finanzmanagement an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel sowie seit 2015 deren Dekan. Der Immobilien- und Risikoexperte doziert zudem an den Universitäten Zürich und St. Gallen.

Pascal GantenbeinMit de la Serna erhöht Raiffeisen die Frauenquote im bislang zehnköpfigen Verwaltungsrat. Alt-Regierungsrätin Rita Fuhrer wurde 2010 in das Gremium gewählt, das künftig zwölf Mitglieder hat.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.45%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
pixel