Goldman Sachs, damals wie heute eines der grössten Fixed-Income-Häuser der Welt, gewährte vor gut 30 Jahren mit einen aufwändig gedrehten Video Einblicke in seine Handelsräume.
So mancher Händler-Veteran sieht sich in alte Zeiten zurückversetzt beim Betrachten des Rekrutierungsvideos von Goldman Sachs aus dem Jahr 1985.
Händler sitzen vor einer Computerwand (keine Flachbildschirme!) mit grünlich schimmernden Quotes. Der Arbeitsplatz ist zugedeckt mit Zeitungen und Analysen, und im Wirrwarr dazwischen steht die obligate Kaffeetasse, an der er oder sie regelmässig nippen.
Raucher willkommen
Die Händler kommunizieren noch miteinander quer über die Räume hinweg oder über traditionelle Telefone, wie sie nur die Vorgeneration der Millennials noch kennt. Und in heutigen Zeiten undenkbar: Rauchen war damals im Office noch erlaubt.
In dem für heutige Verhältnisse unüblich langen Werbevideo von Goldman Sachs, es dauert gut 10 Minuten, gewährte die US-Investmentbank Einblicke in den Arbeitsalltag eines Fixed-Income-Händlers, mit dem Ziel frische Talente anzulocken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.54%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.22%
