Die schlechten Zeiten im Investmentbanking sind vorbei. Dies behaupten UBS-Analysten und sind positiv für die Aktien diverser Häuser.
Laut einer Studie von UBS-Analysten soll sich das Marktumfeld für elf Investmentbanken – die UBS mit eingeschlossen - in den kommenden drei Jahren markant verbessern.
400 Milliarden Dollar in drei Jahren
Die nicht ausgeschütteten Gewinne sollen zwischen 2010 und 2013 auf etwa 407 Milliarden Dollar steigen, wie «Financial News» berichtet.
Angeführt haben das Analysten-Team Philipp Zieschang und Glenn Schorr. Letzterer wurde 2007 von Forbes als zweitbester Analyst für die Gewinnschätzungen von US-Investmentbanken ausgezeichnet.
Marktumfeld begünstige Investmentbanken
Begünstigt würden die Ergebnisse durch die Emissionen von Aktien und Schuldverschreibungen sowie eine hohe Volatilität bei Zinsen und Währungen.
Der Umstand, dass Cash-Anlagen für Retail-Kunden an Attraktivität verlören, trage ebenfalls zu guten Investmentbank-Ergebnissen bei.
«Neutral» für Credit Suisse
Die Einschätzungen der Analysten seien insgesamt recht «bullish». So rechneten die Analysten auch die geplanten regulatorischen Massnahmen für Investmentbanken nur «konservativ» in die Aktienpreise mit ein.
Kaufempfehlungen gibt die UBS für Barclays, Deutsche Banke, Société Générale und BNP Paribas in Europa. In den USA favorisiert sie Goldman Sachs, Morgan Stanley und Bank of America. Für die restlichen drei der elf analysierten Institute, Citigroup, JP Morgan und Credit Suisse gibt sie das Rating «Neutral».
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
