Die US-Investmentbank klagt gegen sieben abtrünnige Führungskräfte aus dem Private Wealth Management. Sie seien mit Millionen abgeworben worden.

Einer der Beklagten namens David Greene habe seinen ehemaligen Büro-Chef David Fox davon in Kenntnis gesetzt, dass Credit Suisse ihm 11 Millionen Dollar für einen Wechsel geboten habe. Dies gehe aus Gerichtsakten hervor, welche der Nachrichtenagentur Reuters vorlägen, wie die «New York Times» berichtet.

Als weitere Beklagte seien Craig Savage, Andrew Thompson, Sharran Srivatsaa, John Pitt, Stephanie Dennard und Kim Tyson in den Akten aufgeführt.

Die drei Investment-Spezialisten in Funktionen eines Vice President, zwei Associates sowie zwei Manager hätten die Bank am 5. Februar abrupt verlassen und seien zum Konkurrenten Credit Suisse übergewechselt.

Verstoss gegen Anwerbeverbot

Dort hätten sie unmittelbar nach ihrem Abgang damit begonnen, Kunden und Mitarbeitende von Goldman Sachs anzuwerben. Damit hätten sie gegen das Anwerbeverbot verstossen, das sie unterzeichnet hatten.

Goldman Sachs habe das Gericht angewiesen zu verhindern, dass die Beklagten Informationen, die Goldman Sachs gehörten, benutzten. Auch erbitte Goldman Sachs die Rückgabe von Dokumenten, in deren Besitz die Beklagten allenfalls seien.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
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