Die Bank schafft eine neue Stelle für den Austausch mit der Politik, der Wirtschaft und Gesellschaft. Ein hochrangiger Politiker übernimmt diese Aufgabe.
Die Julius-Bär-Gruppe hat Georg Hess zum Head Public Affairs per 1. Oktober 2010 ernannt. Mit dieser neugeschaffenen Rolle will Julius Bär gemäss eigenen Angaben den Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gezielt verstärken.
Georg Hess verfügt über langjährige Erfahrung in der Politik und gehört seit dem Jahr 2000 der Kantonsregierung des Kantons Schwyz an, der er seit dem 1. Juli 2008 als Regierungspräsident vorsteht. Seit 2002 führt der CVP-Politiker das Finanzdepartement. Er gab den Rücktritt aus seinen politischen Ämtern am 9. Februar 2010 bekannt.
Rahmenbedingungen mitgestalten
Ziel der neugeschaffenen Funktion «Head Public Affairs» ist laut offzieller Sprachregelung die Etablierung und Weiterentwicklung der bisherigen Arbeit auf politischer Ebene zum besseren Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und zur aktiven Teilnahme am Entscheidungsfindungsprozess. Dies beinhaltet auch die Unterstützung der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates bei der politischen Meinungsfindung.
Raymond J. Bär, Präsident des Verwaltungsrats der Julius Bär sagt: «Wir freuen uns sehr, mit Georg Hess einen bestens vernetzten Politiker und einen fundierten Kenner der wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse in der Schweiz zu engagieren. Mit seiner Unterstützung wollen wir noch aktiver den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern pflegen und in der Gestaltung der Rahmenbedingungen für den Finanzplatz mitwirken.»
Offene Stellen bei der Bank Julius Bär unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.11%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.7%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.34%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.38%
