Die UBS hat den langjährigen Regionenleiter für Zürich in eine neue Funktion befördert, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Dadurch kommt es zu personellen Rochaden.
Seit 2009 verantwortet Thomas Ulrich als Regionaldirektor und Leiter Wealth Management das Marktgebiet Zürich. Nun bricht er zu neuen Ufern auf. Per Anfang Oktober 2017 übernimmt er die Leitung des Bereichs Governmental Affairs in der Abteilung Group Regulatory & Governance. Dies ist einer internen Mitteilung zu entnehmen, in die finews.ch Einsicht hatte.
Dabei geht es vorwiegend um die Interessenswahrung und -vertretung der UBS bei wirtschaftspolitischen Fragen und Themen. Ulrich wird künftig an Markus Ronner rapportieren, seines Zeichens Head Group Regulatory & Governance.
Neue berufliche Herausforderung gesucht
Der 53-jährige Ulrich hegte bereits seit einiger Zeit den Wunsch nach einer beruflichen Veränderung. Darum entschied er sich nun, die Führung der Region Zürich abzugeben und eine neue Herausforderung innerhalb des Konzerns anzunehmen.
In seiner künftigen Funktion löst er Steve Hottiger ab, der sich ebenfalls neu orientieren will. Hottiger tritt per Anfang Oktober 2017 die neu geschaffene Funktion als Senior Regulatory Strategist an, in der er sich auf regulatorische Entwicklungen und Fragen konzentrieren wird. Hottigers Stellvertreter, Thomas Pohl, bleibt als Deputy Head Governmental Affairs im Amt und wird fortan an Ulrich rapportieren.
Präsident des Zürcher Bankenverbands
Unter Thomas Ulrich hat sich die Region Zürich in den vergangenen acht Jahren überdurchschnittlich entwickelt, insbesondere auch zwischen den verschiedenen Segmenten. Dazu beigetragen hat Ulrichs Netzwerk und seine engen Kontakte zu Meinungsmachern, Politikern und Exponenten des öffentlichen Lebens. Seit sieben Jahren präsidiert er den Zürcher Bankenverband (ZBV), dem rund 40 Finanzinstitute sowie die wichtigsten Versicherungen angehören.
Der promovierte Ökonom startete seine Banklaufbahn in den 1980er-Jahren beim Schweizerischen Bankverein (SBV) und hat seither diverse Funktionen im Privat- und Firmenkundengeschäft der UBS ausgeübt. Seine Nachfolge in Zürich ist noch offen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.51%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
