David Shulman ist zu einer Strafe von von 2,75 Millionen Dollar verdonnert worden. Ein New Yorker Gericht veurteilte ihn wegen Insider-Trading.

Wegen dem unsachgemässen Handel mit Auction-Rate-Securities wurde der ehemalige globale Chef der Municipal Securities Gruppe und Leiter des amerikanischen Fixed-Income-Geschäfts, David Shulman, angeklagt.

Das Zivilgericht des Bundesstaats New York ist nun der Anklage von Staatsanwalt Andrew Cuomo gefolgt und hat Shulman zur Zahlung von 2,75 Millionen Dollar verurteilt.

Insider-Informationen ausgenutzt

Am Vorabend der Finanzkrise habe dieser Informationen, die ihm zur Verfügung standen, ausgenutzt, um sich selber zu bereichern. «Während Tausende von UBS-Kunden keine Warnungen bezüglich der Auction-Rate-Securities erhielten, nahm David Shulman Insider-Informationen an, um abzukassieren und sich aus dem Staub zu machen», kommentiert Cuomo gegenüber «Wall Street Journal» die Vorkommnisse.

Shulman hat indessen seine Schuld weder abgestritten noch gestanden. Robert Anello, der Anwalt des Angeklagten, sagt, dass die Beweise des Staatsanwalts keine Rückschlüsse auf die Schuld seines Mandanten zulassen. «Herr Shulman ist lediglich erfreut, dass diese Angelegenheit nun beendet ist», führt Anello fort.

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