Schweizer Finanzinstitute wagen sich nur zaghaft in den vietnamesischen Markt. Doch ein Asset Manager macht zusammen mit der Neuen Helvetischen Bank einen weiteren Schritt.
Die in Baar ansässige Turicum Investment Management (TIM) ist seit über zehn Jahren in Vietnam aktiv und verfügt über ein Büro in Ho Chi Minh City. Die Gesellschaft verwaltet vor Ort Gelder für internationale Institutionen und Privatkunden.
Vietnam ist eine schwierige Nische, da einheimische Privatanleger das Marktgeschehen dominieren. Entsprechend ist die noch junge Geschichte des vietnamesischen Aktienmarktes reich an Übertreibungen. Laut TIM haben sich die Portfolios deutlich besser als der Vietnam Aktienindex entwickelt. Die Entwicklung der ETFs sei hingegen bisher eher enttäuschend verlaufen.
Wie TIM nun mitteilte, eröffnet der Asset Manager Anlegern die Möglichkeit von Direktanlagen in vietnamesische Aktien. Dies mache eine Kooperation mit der Neuen Helvetischen Bank (NHB) möglich. Das Ganze geschieht über ein von TIM aktiv bewirtschaftetes Zertifikat. Dieses werde Marktineffizienzen aufspüren und auf gut aufgestellte und günstig bewertete Titel setzen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.42%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.4%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.29%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.26%
