Bei erstklassigen Anleihen bevorzugt die Privatbank weiterhin Bankanleihen gegenüber Anleihen von Nicht-Banken.  Bankaktien stuft sie «neutral» ein.

Julius Bär legt den Akzent auf Papiere von Instituten, deren Rentabilität von der geplanten Neuregulierung der Banken nicht oder kaum belastet werden dürfte.

Die Vorschläge des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht vom Dezember und der Regierung Obama werden langfristig für eine bessere Eigenkapitalausstattung und geringere Ertragsschwankungen der Banken sorgen, könnten aber die Rentabilität von Investmentbanken kurzfristig schmälern. Retail-Banken dürften weniger betroffen sein, schreibt die Bank im neuesten Insights.

Ihre Favoriten sind daher Santander, UniCredit, BNP Paribas und HSBC.

Aktien von Wholesale-Banken im Fokus

2010 sollte eine robuste zyklische Gewinnerholung bringen. Die Unsicherheit über die Bankenregulierung dürfte die Bewertungen der Bankaktien in den nächsten Monaten aber belasten. Folglich empfiehlt sie, eine neutrale Haltung gegenüber globalen Finanzwerten einzunehmen.

Innerhalb des Finanzsektors gibt Julius Bär solide kapitalisierten Wholesale-Banken, die von der Erholung des Kreditzyklus profitieren dürften, den Vorzug.

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