Im letzten Herbst wurde Peter Vonlanthen Leiter der Anlage- und Firmenkunden. Nun verlässt er die Bank. Sein Nachfolger kommt von der UBS.
Peter A. Vonlanthen, der Leiter des Departements Anlage- und Firmenkunden, hat die Zuger Kantonalbank verlassen. Die Bank begründet «die gegenseitig einvernehmliche Trennung» mit «unterschiedlichen Auffassungen».
Erst Ende September hatte die Zuger Kantonalbank gemeldet, dass sie das von Peter A. Vonlanthen geleitete Marktdepartement aufspalten will: Das neue Departement Marktregion ging an Beat Mathys, während Vonlanthen der Bereich der Anlage- und Firmenkunden unterstellt wurde.
Peter A. Vonlanthen wolle sich nun «beruflich neu orientieren», meldet die Kantonalbank. Sein Nachfolger wird Othmar Stöckli. Der Bankrat hat den 41-Jährigen am 24. Februar in die Geschäftsleitung berufen und zum Leiter des Departements Anlage- und Firmenkunden ernannt.
Aufgewachsen in Zug, wohnhaft in Zug
Othmar Stöckli war bislang Leiter Firmenkunden Bau & Immobilien Region Zürich bei der UBS. Er schloss an der ETH Zürich mit einem Diplom in Naturwissenschaften ab und ergänzte seine Ausbildung 2002 berufsbegleitend mit einem MBA an der Duke University, North Carolina, USA. «Er verfügt über eine langjährige Bank-, Projekt- und Führungserfahrung im Firmenkunden- und Immobilienfinanzierungsbereich der UBS», so der neue Arbeitgeber.
Othmar Stöckli sei im Kanton Zug aufgewachsen, im Kanton stark verankert und «mit den zugerischen Verhältnissen bestens vertraut», meldet die Kantonalbank. Er übernimmt seine Aufgabe spätestens per 1. September 2010.
Zu den offenen Stellen bei der Zuger Kantonalbank.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.73%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.51%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%
