Die Basler Kantonalbank hat im ersten Halbjahr in allen Geschäftsfeldern zugelegt. Für den Gewinnanstieg des Konzerns brauchte es allerdings auch etwas Glück.

Die Basler Kantonalbank (BKB) hat im ersten Halbjahr 2017 den Gewinn um 10 Prozent auf 48,2 Millionen Franken erhöht. Die Zunahme der Kundengeschäfte in allen Geschäftsfeldern habe für eine deutliche Ertragssteigerung gesorgt, teilte die BKB am Donnerstag mit.

Zudem habe die Bank auch ihre Effizienz gesteigert, währenddessen weiter in die Digitalisierung und die Modernisierung der Filialen investiert worden sei. Diese Investitionen will die BKB weiter fortsetzen.

Der BKB-Konzerngewinn erreichte gar 97,9 Millionen Franken, ein Anstieg von 70 Prozent. Darin enthalten sind 43 Millionen Franken, welche sich aus der Erhöhung der Beteiligung an der Bank Cler, der vormaligen Bank Coop, ergeben haben. Grund ist der sogenannte Badwill – oder auch «Lucky Buy» –, den sich die BKB dabei gutschreiben konnte.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.28%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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