Die im Zahlungsverkehr tätige Aduno-Gruppe gehört zu den Fintech-Investoren erster Stunde. Nun hat sie eine Beteiligung an einem Investment erhöht und kontrolliert das Fintech.

Die Aduno Gruppe hat ihre Beteiligung am Schweizer Fintech Contovista von 14 auf über 70 Prozent erhöht. Mit Hilfe der Übernahme wolle Aduno das eigene Geschäftsmodell weiter entwickeln und eine Vorreiterrolle einnehmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Kaufpreis wurde nicht bekannt gegeben.

30 Prozent von Contovista, das auf die Auswertung und Visualisierung von Finanzdaten spezialisiert ist, bleiben im Besitz der Gründungsaktionäre. Diese werden auch weiterhin für das operative Geschäft verantwortlich bleiben. Ihre Anteile verkauft haben die ersten Investoren Thomas Dübendorfer, Luzius Meisser und Myke Näf.

Die Technologie von Contovista benutzen in der Schweiz sieben Banken. Weitere würden folgen, hiess es.

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