In einer Zeit des latenten Selbstzweifels in der Branche setzt die Basler Traditionsbank starke Zeichen: mehr Gewinn, mehr Neugeld, mehr Personal.

Die Bank Sarasin blickt auf ein höchst erfolgreiches Geschäftsjahr 2009 zurück. Dank einer zielberichteten und proaktiven Strategie konnte das Unternehmen im letzten Jahr den Gewinn auf 121,7 Millionen Franken steigern, was einem Plus von 6 Prozent entspricht.

Die Kundenvermögen erreichten mit 93,7 Milliarden Franken (+34 Prozent) einen neuen Höchststand. Die Dividende soll von 65 Rappen je Namenaktie B auf 90 Rappen erhöht werden, wie die von der holländischen Rabo-Bank kontrollierte Sarasin am Dienstag weiter mitteilte.

Starke Kundenberater

Die Gründe für den Erfolg sind vielfältig. Dazu gehören ein erfolgreiches Kostenmanagement, erstklassiges Research, die konsequente Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien sowie eine Unternehmenskultur, die den Mitarbeiter ins Zentrum stellt. Was nach abgedroschenen Phrasen klingen mag, wird im Hause Sarasin tatsächlich gelebt und schlägt sich auch im Ergebnis nieder.

Die starke Akquisitionsleistung der Kundenberater resultierte in einem Nettoneugeldzufluss von 12,5 Milliarden Franken. Gemessen am Jahresendbestand 2008 entspricht dies einem Zuwachs von 18 Prozent. Sarasin übertraf damit das für 2009 gesetzte Jahresziel einer Neugeldakquisition von 10 Prozent respektive 7 Milliarden Franken deutlich.

Keine abgedroschenen Phrasen

Nebst den Investitionen in künftiges Wachstum ist Nachhaltigkeit ein bestimmender Teil der Strategie der Sarasin-Gruppe. Die Finanzkrise hat privaten und institutionellen Kunden eindrücklich gezeigt, welchen Mehrwert die nachhaltige Analyse bietet. Der Kapitalmarkt signalisiert deutlich, dass nachhaltige Unternehmen als solidere Kreditparteien angesehen werden.

Heute sind rund ein Achtel der verwalteten Vermögen der Sarasin-Gruppe nach nachhaltigen Kriterien investiert: Innert Jahresfrist verdoppelten sie sich auf 11,9 Milliarden Franken. Der starke Anstieg erklärt sich gleichermassen aus der Ausrichtung der Vermögensverwaltungsmandate für Schweizer Privatkunden auf die nachhaltige Expertise wie auch durch neu akquirierte Mandate respektive den Zufluss in die nachhaltigen Anlagefonds von Sarasin.

Vergrösserung der Beraterteams geplant

Im Jahr 2009 hat die Bank Sarasin die Investitionen ins Wachstum etwas gedrosselt. 2010 will sich die Bank wieder dem mittelfristigen Investitionsniveau annähern und die Kundenberaterteams weiter vergrössern. Gemäss Angaben von CEO Joachim Strähle sollen bis zu 50 zusätzliche Relationship-Managers angestellt werden.

Mit einem Neugeldzufluss von 10 Prozent will die Bank Sarasin im Geschäftsjahr 2010 ihre Wachstumsgeschwindigkeit beibehalten.

Im Hinblick auf die neuen Standards der Amtshilfe in Steuersachen ist die Bank Sarasin gemäss eigenem Bekunden so gut diversifiziert, dass sie nur sehr geringe Abflüsse von Kundenvermögen erwartet. Der Verwaltungsrat hat folgende neuen Mittelfristziele für 2015 verabschiedet: Die Kundenvermögen sollen Performance-bereinigt bis im Jahr 2015 auf 150 Milliarden Franken steigen. Trotz zunehmender Wettbewerbsintensität und damit zu erwartendem Margendruck soll die Bruttomarge deutlich verbessert werden.

Europa, Naher Osten und Asien im Fokus

Durch weitere Effizienzsteigerungen soll auch die Cost-/Income-Ratio deutlich gesenkt werden. Geografisch ist Wachstum in den drei Hauptzielmärkten Europa, Naher Osten und Asien erste Priorität. Als nachhaltige Bank verfolgt Sarasin ein ertragreiches, langfristig orientiertes Wachstum, das auf Qualität setzt und ohne Kostenexzesse bewältig werden kann.

Offene Stellen bei der Bank Sarasin finden Sie unter diesem Link.

 

 

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