Die St. Galler Kantonalbank hat im ersten Halbjahr 2017 ihre verwalteten Vermögen deutlich gesteigert und sich im Anlagegeschäft verbessert. Der Gewinn stieg somit an.

Die St. Galler Kantonalbank zeigt, dass in der Schweiz noch Kundengelder gewonnen werden können. Sie zog im ersten Halbjahr 1,1 Milliarden Franken Nettoneugelder an. Damit erhöhten sich die verwalteten Vermögen um 5,5 Prozent auf 40,4 Milliarden Franken, auch dank guter Anlageperformance, wie aus der Mitteilung der St. Galler Kantonalbank am Donnerstag hervorgeht.

Die Kunden blieben zwar zurückhaltend, doch stiegen die Einnahmen im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 4,6 Prozent, im Handelsgeschäft gar um 38,5 Prozent. Das Zinsgeschäft war dagegen leicht schwächer.

Weil sowohl Personal- als auch Sachaufwand auf Vorjahresniveau blieben, stieg der Reingewinn der Bank um 8,9 Prozent auf 80,5 Millionen Franken an. Für das zweite Halbjahr rechnet das Institut mit einem Geschäftsgang im Rahmen des ersten Semesters.

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