Insgesamt 16'000 neue Kunden brachten der Bank 1,4 Milliarden Franken und halfen dem Institut damit, die 20-Milliarden-Marke zu knacken.

Die Basler Kantonalbank (BKB) erwirtschaftete 2009 einen Konzerngewinn von 289 Millionen Franken – 48 Prozent mehr als im Vorjahr.

Sowohl das Stammhaus als auch der Konzern der BKB haben 2009 erfolgreich gewirtschaftet und können Gewinnsprünge präsentieren. Der Bruttogewinn des Konzerns ist dabei um 16,6 Prozent auf 379 Millionen Franken gestiegen.

Das gute Resultat führt die Bank auf substantielle Zunahmen von Kundenausleihungen und Kundengeldern von jeweils 6,7 beziehungsweise 11,1 Prozent zurück. Mit einer Steigerung um 25 Prozent und einem Gewinn von 97,4 Millionen Franken hat auch das BKB-Stammhaus das Jahr 2009 erfolgreich abgeschlossen.

Mehr Kundengelder und höhere Dividende

Insgesamt 16'000 neue Kunden, die der Bank 1,4 Milliarden Franken an frischem Vermögen brachten, haben der BKB geholfen, die 20-Milliarden-Grenze zu knacken. Dank einem Wachstum um 4,3 Prozent verwaltet die Bank nun 20,2 Milliarden Franken.

Am erfreulichsten entwickelte sich das Geschäft für die BKB im Hypothekargeschäft. Dieser Bereich konnte um 9,6 Prozent zulegen und beläuft sich nun auf ein Volumen von 8,7 Milliarden Franken.

Vom positiven Resultat profitieren auch die Inhaber von Partizipationsscheinen der Bank. Denn die Dividende wird im Gegensatz zum Vorjahr um zehn Prozent auf 3,30 Franken angehoben.

Verhaltener Ausblick 2010

Trotz guten Konjunkturdaten zweifelt Hans Rudolf Matter, Direktionspräsident der Basler Kantonalbank, ob das gute Ergebnis 2009 im laufenden Jahr überboten werden kann: «Die Unsicherheit über die künftige Entwicklung ist immer noch gross. Es wird im laufenden Jahr deshalb sehr anspruchsvoll sein, das ausgezeichnete Geschäftsergebnis von 2009 zu erreichen.»

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