Der Raiffeisen-Gruppe flossen letztes Jahr 6,7 Milliarden an Neugeldern zu, der Gewinn stieg um 14 Prozent. 2010 will Raiffeisen im Raum Zürich ausbauen.
Hypotheken: plus 9 Prozent. Kundengelder: plus 6,4 Prozent. Reingewinn: plus 14 Prozent. Dies einige Zahlen aus dem Abschluss 2009 der Raiffeisen-Gruppe.
Insgesamt meldet die Gruppe 101‘000 neue Kunden und 70’000 neue Mitglieder – das macht insgesamt 3,3 Millionen Kunden und 1,6 Millionen Mitglieder. Bei den Firmenkunden lag der Zuwachs bei knapp 5 Prozent auf 123'000. Dabei stellen Firmen mit einem bis neun Mitarbeiter nach wie vor das grösste Segment dar.
Bei den Hypothekarausleihungen verzeichnete die Raiffeisen-Gruppe im letzten Jahr das höchste Wachstum ihrer Geschichte; die Summe wuchs um 9,1 Prozent auf 110,7 Milliarden Franken. Zugleich sanken die effektiven Verluste aus dem Kreditgeschäft sanken auf 0,02 Prozent, die Rückstellungen für gefährdete Forderungen auf 0,3 Prozent der gesamten Ausleihungen.
An Neugeldern flossen der Banken-Gruppe 6,7 Milliarden Franken Neugelder zu. Das Total der Kundengelder stieg auf 110,7 Milliarden. «Dabei fand eine markante Umschichtung von festverzinslichen Anlagen in variable Spargelder statt», meldet Raiffeisen.
Insgesamt verwaltete die Gruppe Ende letzten Jahres Kundenvermögen von 134,9 Milliarden Franken; das waren 10,1 Milliarden mehr als ein Jahr zuvor.
Der Bruttogewinn von Raiffeisen betrug 887 Millionen Franken (+0,4 Prozent). Der Gruppengewinn stieg auf 645 Millionen Franken (+14 Prozent).
Insgesamt schuf die Raiffeisen-Gruppe im vergangenen Jahr über 330 neue Stellen, davon den grössten Teil bei den Raiffeisenbanken für die Kundenberatung.
Zur aktuellen Entwicklung schreibt die Gruppe: «Raiffeisen ist erfreulich ins Jahr 2010 gestartet und hält auch bei verschärften Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten am Wachstumskurs fest. 2010 wird die Erschliessung der Agglomerationsgebiete weiter vorangetrieben. So sind zum Beispiel im Grossraum Zürich für das laufende Jahr bedeutende Ausbauschritte geplant – unter anderem die Eröffnung von zwei neuen Geschäftsstellen in Zürich, die Eröffnung einer neuen Geschäftsstelle in Adliswil und der Bezug eines neuen Kundenzentrums in Winterthur.»
Alle Daten zum Jahresabschluss der Raiffeisen-Gruppe.
Offene Stellen bei Raiffeisen Schweiz — Offene Stellen bei einzelnen Raiffeisen-Banken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.37%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.21%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.25%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
