Der Zürcher Vermögensverwalter sieht sein Geschäftsmodell bestätigt und ist von der Steuerdebatte nicht betroffen. Wachstum ist stattdessen angesagt.

Die letzten beiden Jahre hätten bestätigt, dass die VZ Gruppe ausgezeichnet positioniert sei, sagt Matthias Reinhart, Präsident des Verwaltungsrats und Geschäftsleitungsvorsitzender. Das Geschäftsmodell schliesse Interessenskonflikte aus. Dieser Ansatz werden darum auch immer mehr als zukunftsweisend in der Vermögensberatung und Vermögensverwaltung anerkannt.

Auch die aktuelle Auseinandersetzung um unversteuerte Vermögen tangiert die VZ Gruppe gemäss weiteren Angaben nicht. Die rege Nachfrage und die höheren Bestände in allen Geschäftsbereichen stimmen Matthias Reinhart vielmehr höchst zuversichtlich.

Dem Wachstumsziel auf der Spur

«Wenn sich die Finanzmärkte weiterhin stabil entwickeln, können wir im laufenden Jahr 15 bis 20 Prozent wachsen und nähern uns damit wieder unserem mittelfristigen Wachstumsziel an», sagt er. Und um dieses Ziel zu erreichen, entwickelt das Unternehmen jedes Jahr talentierte Hochschulabsolventen zu Kundenberatern weiter.

Im vergangenen Jahr steigerte die VZ Gruppe 2009 ihren Gewinn um 9,5 Prozent auf 37,6 Millionen Franken; bereinigt um Einmaleffekte stieg der Reingewinn um 6,8 Prozent auf 36,7 Millionen Franken. Die Dividende soll von 1.50 Franken auf 1.70 Franken pro Aktie erhöht werden. Die VZ Gruppe erwartet auch 2010 ein gutes Ergebnis.

VV-Mandate nahmen um 10 Prozent zu

Das Netto-Neugeld erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 590 Millionen Franken auf 940 Millionen Franken. Als Folge dieses Kundenzustroms und der Erholung der Finanzmärkte stiegen die Assets under Management im Berichtsjahr von 5'456 Millionen Franken auf 6'717 Millionen Franken, und die Verwaltungserträge erhöhten sich um knapp 10 Prozent.

Offene Stellen bei der VZ Depotbank unter diesem Link.

 

 

 

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