Die US-Bank spezialisiert sich in der Schweiz auf englische Kunden und hat zu diesem Zweck einen hochrangigen Experten von der Grossbank abgeworben.
Arnaud Lambillon wird Financial Advisor von EMEA Merrill Lynch Wealth Management für so genannte Non-domiciled-UK-Kunden in der Schweiz sowie für britische Bürger, die hierzulande wohnhaft sind.
In dieser neuen Rolle wird Lambillon in Zürich sein Büro haben und sich dabei auf sehr vermögende Privatkunden und Family Offices konzentrieren. Er wird an Nick Tucker rapportieren, seines Zeichens Chef für die Märkte Grossbritannien und Irland von EMEA Merrill Lynch Wealth Management.
Lange Jahre bei der UBS
Arnaud Lambillon bringt über zwanzig Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung mit. Zuletzt war er beim UBS Wealth Management, wo er Senior Client Advisor für UK-Offshore-Private Clients war.
Vorher arbeitete er bei PricewaterhouseCoopers als Senior Manager in der Londoner Abteilung für Finanzprodukte. Weitere Arbeitgeber in der seiner Laufbahn waren Cheuvreux De Virieu Indosuez in Paris sowie die Banque CGM.
Mit dieser Ernennung spezialisiert sich Merrill Lynch klar auf gewisse Kundensegmente und kann die entsprechenden Dienstleistungen – insbesondere in rechtlichen und steuerlichen Fragen – gezielter erbringen.
Reaktion auf Veränderungen
Gemäss Nick Tucker will Merrill Lynch künftig vermehrt individuelle Lösungen bei der Beratung von Top-Kunden offerieren – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Veränderungen in Sachen Bankgeheimnis und Steuern in der Schweiz. Das US-Institut Merrill Lynch gehört heute zum Konzern Bank of America.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.46%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.12%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.93%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.91%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
