Der Wealth-Management-Arm von EFG International setzt mit der Eröffnung einer weiteren Niederlassung in den USA auf Wachstum.

EFG trotzt der schlechten Stimmung gegenüber Schweizer Banken in den USA. Zum Haupsitz in Miami und den beiden Standorten in New York und Los Angeles kommt nun eine weitere Niederlassung in Key Biscane dazu.

Die neue Filiale steht unter der Leitung von Mario Fernández, der bereits seit zwanzig Jahren in der Branche tätig ist. Mit seinem Team soll dieser laut EFG vermögende Privatkunden und Familien mit «komplexen internationalen Finanzbedürfnissen» bedienen.

Weiter expandieren

Wie ernst es EFG mit ihrem Ausbau meint, lässt ein Blick auf die Neuanstellungen im Rahmen der Eröffnung des neuen Standorts erraten. Der Head-Count von EFG Capital wurde um 65 Prozent auf 145 erhöht.

Im selben Tempo soll es dann auch weitergehen. Victor Echevarria, Chairman von EFG Capital, ist überzeugt, dass man auf dem amerikanischen Kontinent noch weiter expandieren kann: «EFG Capital ist für internationale Kunden, die nach innovativen, global ausgerichteten Lösungen suchen, sehr attraktiv und kann daher in Nord- und Südamerika weiter expandieren. Wir möchten Teams und einzelne Spezialisten mit solidem Leistungsausweis für uns gewinnen und so unsere Präsenz weiter ausbauen.»

 

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