Griechische Tragödien und grosse US-Gesten bieten offenbar bessere Schlagzeilen als die Alternativen dazu. Das finden die Strategen von Sarasin.

Die Finanzmärkte würden derzeit von makroökonomischen und politischen Nachrichten getrieben, schreiben Burkhard Varnholt und Guy Monson in ihrem jüngsten Strategiebericht. Insbesondere die Meldungen über die anhaltenden Haushaltssorgen in Griechenland, eine straffere Geldpolitik in China und die eher symbolische Anhebung des Diskontsatzes für die Banken durch die US-Notenbank stünden dabei im Zentrum.

Positivmeldungen über Rekord hohe Cashflows und die stetige Gewinnerholung im Unternehmenssektor sowie das ambitionierte Dividendenwachstum bei vielen grossen internationalen Blue Chips gingen dagegen fast unter. Daraus folgern Auguren der Basler Bank Sarasin: «Angesichts dieser positiven Entwicklungen bergen die Finanzmärkte derzeit – ungeachtet der negativen Schlagzeilen – hervorragende Anlagechancen.»

Mehr über den Strategiebericht von Chief Investment Officer Burkhard Varnholt und Guy Monson, Präsident des Investment Policy Committee, unter diesem Link.

 

 

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.13%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.94%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.88%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.49%
pixel