Die UBS will ihr FICC-Geschäft in Asien auf Trab bringen. Im Visier hat die Schweizer Bank offenbar ein zwölfköpfiges Team von Goldman Sachs.
Die Mehrheit des koreanischen Goldman-Sachs-Teams sowie einige Angestellte in Hongkong sollen Angebote von der UBS erhalten haben. Mehrere Quellen bestätigten diese Gerüchte gegenüber «FinanceAsia».
Goldman Sachs setze alles daran, ihr Team zu überreden, bei der Bank zu bleiben. Noch sei aber nichts entschieden, wollen informierte Quellen wissen. Die koreanische Fixed-Income-Abteilung von Goldman Sachs wird von Jae Hyuk Park geleitet.
Einen prominenter Abgang in Hongkong stellt Andrew Kleeger dar. Er war seit 2006 bei Goldman als Managing Director angestellt gewesen, zuletzt Chef für den Obligationenhandel. Wem alles eine Offerte von der UBS vorliegt, ist nicht bekannt. Dass die Schweizer Bank grosses Interesse an FICC-Talenten hat, ist ein offenes Geheimnis. UBS-CEO Oswald Grübel bezeichnete den FICC-Bereich noch letztes Jahr als «grösste Einkommensquelle» für die Bank.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.18%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
