Als einziger «Neuer» im VR ist Wolfgang Mayrhuber vorgeschlagen. Zudem sollen die Aktionäre Ospel & Co. für 2007 bis 2009 die Decharge erteilen.

Lange wurde über die Zuwahl von Verwaltungsräten für die abtretenden Industrieverteter Sergio Marchionne und Peter Voser spekuliert. Dann wurde Ex-Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber nominiert, während ein Sitz frei blieb.

Gerüchte, wonach der frühere Schweizer Diplomat Thomas Borer nach seinem Abgang bei Renova diesen wichtigen Posten übernehmen würde, zerschlugen sich alsbald.

Dann war davon die Rede, den Sitz mit einem Experten aus Asien zu besetzen, zumal auch für die UBS diese Region als Wachstumsmarkt enorm wichtig ist.

Aktionäre sollen Ospel & Co. entlasten

Daraus ist offenbar (noch) nichts geworden. Denn an der Generalversammlung vom 14. April in Basel soll nur Wolfgang Mayrhuber zugewählt werden, wie den heute publizierten Traktanden zu entnehmen ist.

Ausserdem: Die Führungscrew der Ära Ospel sollen nun auch von den Aktionären aus der Verantwortung entlassen werden. Der Generalversammlung wird beantragt, auch die bislang aufgeschobene Entlassung für die Jahre 2007 bis 2009 zu erteilen.

Die Traktanden im Detail unter diesem Link.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.7%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.15%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.8%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.16%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.19%
pixel