Die Paradeplatz-Bank will ihre rasche Entwicklung weiter vorantreiben. Dabei sollen 130 neue Kräfte im Investment Banking helfen.

Mit einem Gewinn von rund einer Milliarde Franken nur schon im vierten Quartal 2009 gehört das Investment Banking zu einem der erfolgreichsten Geschäftsbereiche der Credit Suisse. Die Gunst der Stunde soll nun genutzt werden und der Personalbestand um 130 Köpfe erweitert werden.

David Mathers, COO der Investment Bank, präzisierte die Zahlen an einer Konferenz in London. Wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» meldet, sollen 30 Angestellte zum Forex-Verkaufsteam dazustossen, 20 neue Personen werden für das Leveraged-Finance-Geschäft gesucht, und es sind jeweils rund 40 Stellen im Zins-Geschäft sowie bei den Emerging Markets zu besetzen.

Konkurrenz schläft nicht

Die jüngste Anstellungswelle folgt auf ein Jahr, in dem die Credit Suisse weltweit noch zu 7400 Entlassungen aussprach. Nun stehen die Vorzeichen jedoch anders. «Es besteht ein signifikantes Wachstumspotential in vielen unserer Geschäftsbereiche», kommentierte Mathers; er sieht auch den M&A-Markt bald wieder florieren: «Solange die Finanzierungskonditionen günstig bleiben, sind wir überzeugt, dass es zu höheren Geschäftsaktivitäten kommt.»

Dass sich mit Investment Banking viel Geld verdienen lässt, hat die Konkurrenz unlängst bemerkt. Auch die UBS stockt ihre Investment-Banking-Teams stetig auf – vor allem im FICC-Bereich. Und auch die Bank Santander hat angekündigt, dass sie ihr Investment Banking um 200 Personen aufstocken wird.

it Suisse vor Anstellungswelle im Investment Banking

 

Dieses Jahr will die Credit Suisse die guten Zahlen von 2009 weiter vorantreiben. Dazu sollen 130 neue Kräfte im Investment Banking helfen.

 

Mit einem Gewinn von rund einer Milliarde Franken nur schon im vierten Quartal 2009 gehört das Investment Banking zu einem der erfolgreichsten Geschäftsbereiche der Credit Suisse. Die Gunst der Stunde soll nun genutzt werden und der Personalbestand um 130 Köpfe erweitert werden.

 

David Mathers, COO der Investment Bank, präzisierte die Zahlen an einer Konferenz in London gegenüber «Bloomberg». 30 Angestellte sollen zum Forex-Verkaufsteam dazustossen, 20 neue Personen werden für das Leveraged-Finance-Geschäft gesucht sowie jeweils rund 40 Stellen sind im Raten-Geschäft und bei den Emerging Markets zu besetzen.

 

Konkurrenz schläft nicht

 

Die jüngste Anstellungswelle folgt auf ein Jahr, in dem es bei der Credit Suisse weltweit noch zu 7400 Entlassungen gekommen ist. Nun stehen die Vorzeichen jedoch anders. «Es besteht ein signifikantes Wachstumspotential in vielen unserer Geschäftsbereiche», kommentiert Mathers und sieht auch den M&A-Markt bald wieder florierent: «Solange die Finanzierungskonditionen günstig bleiben, sind wir überzeugt, dass es zu höheren Geschäftsaktivitäten kommt.»

 

Dass sich mit Investment Banking viel Geld verdienen lässt hat die Konkurrenz unlängst bemerkt. Auch die UBS hat viele Neuanstellungen angekündigt – vor allem im FICC-Bereich. Und auch die Bank Santander hat angekündigt, dass sie ihr Investment Banking um 200 Personen aufstocken wird.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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