Die Bankführung bescheidet sich 2009 mit mässigen Lohnavancen – obwohl das Institut mit einem Gewinnsprung ein sehr gutes Resultat erzielte.

Die Gesamtentschädigungen für die neun Mitglieder der Generaldirektion betrugen zwar für 2009 14,04 Millionen Franken – immerhin 27 Prozent mehr als im Vorjahr.

CEO Martin Scholl allerdings verdiente nur 0,1 Prozent mehr als im 2008. Mit 1,73 Millionen Franken war er zudem nicht einmal das bestverdienende Mitglied der Exekutive.

ZKB-GL.480

Die höchste Gage für den Privatkunden-Leiter

Daniel Previdoli, Leiter Privatkunden, verdiente inklusive Vorsorgeleistungen und sonstige Vergütungen 2 Millionen Franken– 15 Prozent mehr als sein Chef.

Genügsamer Bankrat

Die Mitglieder des Bankpräsidiums und des Bankrats erhielten trotz des Rekordjahrs – der  Betriebsertrag stieg um 344 auf 2‘234 Millionen Franken – geringere Entschädigungen als im Vorjahr: 1,61 Millionen Franken. Das sind doch fast 3 Prozent weniger als im Vorjahr. Die drei vollamtlichen Mitglieder des Präsidiums erhielten mit zusammen 1,12 Millionen Franken 4,5 Prozent weniger als noch 2008.

Zufriedene Mitarbeiter

2009 erhielten auch 98,1 Prozent  der Mitarbeiter einen Bonus ausgeschüttet. Der Personaufwand nahm um 15,6 Prozent zu, die Zahl der Stellen um 3 Prozent. Die Erfolgsbeteiligung wird aber auf die 2009 durchgeführte Mitarbeiterbefragung noch keinen Einfluss gehabt haben, das Ergebnis hat aber wohl auch die Bankführung überrascht. Der Zufriedenheitsindex lag über dem angestrebten Zielbereich, deutlich über dem Wert von 2007 und auch höher als 2005 und 2003.

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