Die Beschäftigten im Private Banking der Credit Suisse in der Schweiz sollen bis Ende dieses Monats erfahren, wer gehen muss.

Am 4. Dezember des letzten Jahres gab die Credit Suisse (CS) einen markanten Stellenabbau bekannt. Damals hiess es, von den weltweit 5‘300 gestrichenen Jobs, würden 650 auf die Schweiz entfallen, also etwa 3 Prozent des gesamten Personalbestands hierzulande ausmachen.

Inzwischen wurden vor allem in den krisenanfälligen Bereichen Investmentbanking und Asset Management die konkreten Anpassungen bekanntgegeben. Nun soll dies auch noch in der Vermögensverwaltung geschehen, also im Kerngeschäft der Bank. Dies ist insofern heikel, als in dieser Geschäftssparte keine «Hire-and-Fire-Mentalität» wie im US-geprägten Investmentbanking herrscht.

Credit Suisse Ausgang

Die verbleibenden Entlassungen im Private Banking der Credit Suisse, namentlich in den Stäben und im Support-Bereich, sollen nun bis Ende Januar den entsprechenden Mitarbeitern mitgeteilt werden, wie Recherchen von finews.ch ergaben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.22%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.7%
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