Als erstes Schweizer Institut reagiert die Basler Bank auf die tief greifenden Veränderungen in der Finanzlandschaft zwischen Deutschland und der Schweiz.
Vor dem Hintergrund des neuen Doppelbesteuerungsabkommens, das Ende letzter Woche in Berlin paraphiert wurde, will Sarasin Investoren mit Bankbeziehungen in die Schweiz gezielt informieren.
Zu diesem Zweck wurde die Website www.sarasin.ch/doppelbesteuerungsabkommen aufgeschaltet. Damit bietet die Bank deutschen Anlegern Hintergrundinformationen, um, falls dies nötig sein sollte, einen geordneten Übergang ihrer Kapitalerträge zurück in die Legalität vornehmen zu können. Ausserdem wird künftig ein Newsletter publiziert.
Rückführung ratsam
Der Bank Sarasin scheint es ratsam, diese Rückführung früher oder später zu vollziehen. Dies, weil durch das neue Doppelbesteuerungsabkommen die Risiken einer Entdeckung durch die deutsche Steuerfahndung und damit einer strafrechtlichen Verfolgung deutlich steigen.
Der regelmässige Newsletter, die Informationsplattform im Internet und andere Serviceangebote sollen interessierten Anlegern bei diesem Prozess helfen. «Damit stellen wir bestmögliche Informationen für den persönlichen Entscheidungsprozess zur Verfügung», sagt Eric G. Sarasin, Leiter Private Banking.
Offene Stellen bei der Bank Sarasin unter diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.48%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.16%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
