Die Bank erwartet zur Zeit leicht tiefere Erträge im FICC-Geschäft als die 2,3 Milliarden Dollar, welche «Bloomberg» für das 1. Quartal genannt hat.

Gemäss den Ad-hoc-Publizitätsregeln der SIX ist UBS verpflichtet die Meldung der Nachrichtenagentur Bloomberg zu kommentieren. Bloomberg berichtete, die UBS-Einheit Fixed Income, Currencies and Commodities habe im ersten Quartal 2010 Erträge von 2,3 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Die Zahl ist leicht höher als die derzeit von FICC prognostizierten Erträge für das erste Quartal, teilt die Bank mit.

Die UBS weist auch darauf hin, dass das Quartal noch nicht abgeschlossen sei und die Ergebnisse aufgrund von Fair-Value-Berechnungen – einschliesslich der Bewertung eigener Verbindlichkeiten – angepasst werden könnten. Ein absolut zuverlässiger Ausblick sei daher zurzeit nicht möglich.

Die zentrale Frage allerdings bleibt: Wie sind die Erträge zustandegekommen? War das Kundengeschäft für den Schub besorgt, so wäre das wesentlich bedeutsamer für die Beurteilung der Bank als Veränderungen in der Bewertung von Beständen und eigenen Verbindlichkeiten.

UBS wird die Ergebnisse des ersten Quartals 2010 am 4. Mai 2010 bekannt geben.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.74%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.93%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.7%
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