Die neue Applikation für das iPhone informiert täglich über Marktdaten und Produkte der Bank. Die Software kann gratis über iTunes bezogen werden.

LUKB_iphone1Als eine der ersten Schweizer Banken hat die Luzerner Kantonalbank eine eigene Applikation für das iPhone publiziert. Über die Software können iPhone-Besitzer live den Markt verfolgen. Zudem stellt die Bank diverse Dienste unter der Rubriken Morgeninfo, Expert-Fonds, Anlagepolitik und Aktienanalyse zur Verfügung.

Über die Rubrik «Morgeninfo» versorgt die Applikation die Leser mit Marktdaten, Marktkommentaren und Unternehmensinformationen. Das Tool «Expert-Fonds» informiert über Fonds der Bank, deren Zusammensetzung und wöchentlichen Kommentaren zur Performance der Fonds.

Den Mark live verfolgen

Unter der Rubrik «Anlagepolitik» finden sich Informationen zu Geld- und Kapitalmärkten, Aktien- und Devisenmärkten. Via das Menü «Aktienanalyse» gelangt man zu aktuellen Aktienkursen inklusive Charts.

Auch hat die Luzerner KB ihren Investment-Podcast mit der iPhone-Applikation verbunden. Darin wird jeden Freitag in dreiminütigen Beitrag die Entwicklungen der Konjunktur, der Aktien-, Devisen- und Obligationsmärkte der vergangenen Woche thematisiert.

LUKB_iphone2Bisher war Swissquote die einzige Schweizer Bank mit einer eigenen Applikation für das Smartphone von Apple. Die Swissquote-App erlaubt im Gegensatz zum Tool der Luzerner Kantonalbank sogar den Handel über das Mobiltelefon.

Erweiterungen geplant

Die jetzige Version der iPhone-Applikation dient der Luzerner KB auch als Pilotprojekt. «Wir sind gespannt, wie die Applikation auf Kundenseite auf Akzeptanz stösst», sagt der iPhone-Verantwortliche der Luzerner KB, Peter Graf. Da man die erste Schweizer Universalbank sie, die eine solche Applikation auf den Markt gebracht habe, betrete man hier Neuland. Deshalb werde man nun das Geschehen genau beobachten.

Je nach Akzeptanz und Kundenbedürfnissen könne die Applikation auf Grund ihres Aufbaus auch einfach um weitere Funktionen erweitert werden, fügt Graf an. Im Rahmen der Entwicklung der heute veröffentlichten Software seien diverse Ideen aufgekommen. Davon könnten mehrere verwirklicht werden, wie beispielsweise ein Bankomat-Finder, der sich das GPS des iPhones zu Nutzen macht.

Die Möglichkeit auch direkt am Markt zu handeln sei sicher nicht ausgeschlossen, könne aber erst zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge gefasst werden, so Graf. Sicherheitstechnische Fragestellungen spielen bei einem solchen Schritt dann eine grosse Rolle und dies nimmt Zeit in Anspruch.

Blackberry und Co. gehen leer aus

Bisher gibt es die Applikation der Luzerner KB nur für das iPhone. Die Anwender dieses Gerätes machen rund die Hälfte aller mobilen Internetzugriffe aus. Für Plattformen wie Googles Android, Blackberry oder Windows Mobile werde man eventuell auch eine spezielle Applikation nachreichen, fügt Graf an. Erst werde jedoch der Erfolg der iPhone-Applikation beobachtet und später auch dann auch andere Plattformen erschlossen.

Offene Stellen bei der Luzerner Kantonalbank finden Sie unter diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.2%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.75%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.97%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.43%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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