US-Bundesstaatsanwälte wollen in den nächsten Tagen neue Klagen gegen UBS-Kunden lancieren, die im Verdacht des Steuerbetrugs stehen.

Der äussere Anlass ist, dass die US-Bürger bis zum 15. April ihre Steuererklärungen einreichen müssen – und im Vorfeld möchten die Behörden dafür sensibilisieren, dass auch Auslandsguthaben stets zu melden sind.

Besonders geeignet für diese Botschaft sind offenbar weiterhin UBS-Kunden: Wie die Nachrichtenagentur «Reuters» von Beteiligten erfahren hat, soll in den nächsten Tagen eine Reihe neuer Anklagen gegen ehemalige UBS-Kunden wegen Steuerdelikten eingereicht werden. Diese Klagen sollen möglichst auch eine grosse mediale Beachtung finden.

Mehrere der Fälle, die demnächst behandelt werden, sollen dabei in New York City zur Anklage kommen, berichten dieselben Quellen weiter.

Im weiteren erklärte sich zu Wochenbeginn in Fort Lauderdale ein US-Bürger für schuldig, seine UBS-Konti im Jahr 2004 nicht deklariert zu haben. Ihm drohen drei Jahre Gefängnis.

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