Die jüngste Akquise der UBS entstammt dem Hause J.P. Morgan. Ein Finanzmathematiker soll die Kundenportfolios besser bewirtschaften.

Sechs Jahre lang war Robert Kissel beim US-Institut J.P. Morgan tätig. Dort führte er die Abteilung für quantitatives Handeln. Zuvor hatte er ähnliche Stellen bei Citigroup und dem New Yorker Broker Instinet inne.

Nun wechselt Kissel zur UBS. Dort stösst er zur Abteilung für Algorithmic Trading. Er soll dabei helfen, Aktienhandelsprogramme für Kunden zu individualisieren und Strategien zum Kauf und Verkauf von Aktien zu evaluieren.

Vielseitige Funktion

In seiner Rolle als Executive Director steht Kissel den Asset Managern und institutionellen Investoren zur Seite. Dabei ist er in engem Kontakt mit den Abteilungen für Portfolio-Handel und Ausführung. Kissel bewertet hierfür Transaktionskosten und hilft bei der Konstruktion und Umverteilung von Kundenanlagen.

Kissel wird an Tim Gee, dem Amerika-Chef für den Aktienhandel der UBS rapportieren, sowie an Owain Self, der die Abteilung Algorithmic Trading für die Märkte USA und EMEA leitet. Kissel wird von New York und Stamford aus tätig sein, berichtet «Bloomberg».

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.27%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.92%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.38%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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