Weil die Bank es versäumt hat, ihre Handelsberichte rechtzeitig bei der englischen Börsenaufsicht einzureichen, wird die Schweizer Bank nun zur Kasse gebeten.

Eine Strafe von 1,75 Millionen Pfund – umgerechnet 2,85 Millionen Franken – muss die Credit Suisse an die britische Börsenaufsicht Financial Service Authority (FSA) zahlen. Grund für die Busse sind mangelhafte oder zu spät eingereichte Handelsberichte. Unternehmen müssen diese Berichte bezüglich meldepflichtiger Transaktionen jeweils am Ende des Handelstages, an dem die Transaktionen abgeschlossen wurden, bei der FSA einreichen.

Laut FSA habe die Credit Suisse mehrmals gegen die Richtlinien zur Einreichung der Berichte verstossen, berichtet «RTT News». So wurden sie entweder nicht korrekt oder zu spät an die FSA übergeben. Die FSA benötigt diese Daten, um allfällige Marktmissbräuche wie Insiderhandel oder Marktmanipulationen aufzudecken.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.33%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.88%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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