Seit bald zwei Jahren wollen British Airways und Iberia fusionieren. Die UBS berät die Briten. Nun sind die Partner ihrem Ziel ein Stück näher.

Es ist ein prestigereiches Mandat, das da die Schweizer Grossbank hat. Seit Ankündigung der Fusion zwischen British Airways und Iberia im Juli 2008 ist die UBS-Investmentbank die Beraterin des britischen Carriers. Auf spanischer Seite ist es Morgan Stanley.

Auf Grund verschiedener Einsprachen, zähflüssiger Verhandlungen und der beiderseitigen Angst, nationales Prestige zu verlieren, kommt die Fusion nur sehr langsam voran. Nun haben die beiden Airlines jedoch ein neues Abkommen unterzeichnet, in dem sie ihren Schulterschluss bekräftigen. Vor diesem Hintergrund könnte die Fusion bis Ende Jahr über die Bühne gehen.

UBS-Top-Leute im Einsatz

Für die UBS ist dies ein ermutigendes Zeichen, bekräftigt es doch die Absicht der Fusion und damit auch den Erhalt des Kunden British Airways. Die Bedeutung dieses Auftrags wird auch dadurch unterstrichen, dass kein geringerer als UBS-Co-Investmentbanking-Chef Alex Wilmott-Sitwell die Verhandlungen führt. Unterstützt wird er von seinen Kollegen Nick Reid und Simon Lyons.

Wie das Londoner Branchenblatt «Financial News» schreibt, hat das jüngste Abkommen zwischen den beiden Airlines zu einem Aufatmen bei den beteiligten Investmentbanken geführt.

 

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