Die Credit Suisse konnte einen erfahrenen Mann von ISS abwerben. Er soll den Bankkunden bei Übernahmen und Fusionen helfen.

Im lukrativen Fusions- und Übernahmegeschäft (M&A) spielt der Institutional Shareholder Services (ISS) in den USA bereits eine wichtige Rolle.

Die Institution veröffentlicht für Anleger viel beachtete Berichte zu einzelnen Transaktionen. Anhand dieser Berichte ist es in der Vergangenheit vermehrt zu Ablehnungen von Firmenzusammenschlüssen oder -übernahmen durch die Aktionäre gekommen.

Mann für besonders harte Fälle

Nun wechselt Chris Young von ISS die Fronten zur Credit Suisse. Er arbeitete die letzten sechs Jahre lang für ISS. Diese Erfahrung soll Young jetzt bei besonders harten Übernahmekämpfen für die Kunden der Schweizer Grossbank zur Geltung bringen. Er wurde zum Chef der «Übernahme-Verteidigungs-Einheit» ernannt.

Boon Sim, der Chef der M&A-Abteilung, beschreibt Young als jemanden, «der die Deals kennt und weiss, wie Portfolio-Manager reagieren», nachzulesen im «Wall Street Journal». Vor seinem Engagement bei der ISS war Chris Young bei der US-Investmentbank Bear Stearns aktiv.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.3%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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