Jetzt wird es konkret: Die umstrittene US-Bank soll bereits nächste Woche mehrere tausend Quadratmeter Bürofläche in der Neuen Börse beziehen.

Die Besitzerin der Neuen Börse, die Personalvorsorge des Kantons Zürich, bestätigte gegenüber «Cash», dass Flächen in der Grössenordnung von rund 3000 Quadratmetern zum grössten Teil von einem einzelnen Mieter übernommen worden seien – und der Einzug stünde bevor.

Dass Goldman Sachs mit dem Einzug in den Börsenbau ihr Investmentbanking in der Schweiz massiv ausbauen wolle, mochte die Pressestelle der Bank in Frankfurt gegenüber «Cash» nicht kommentieren. Daher ist auch unklar, ob die Bank vor allem neue Geschäftsmöglichkeiten im Schweizer Markt wittert – oder ob sie vielmehr einen Teil ihres Personal aus London an die Limmat verlagert.

Bereits Mitte März hatte die «Bilanz» erfahren, dass Goldman Sachs in der Börse eine Bürofläche für mindestens 150 Banker angemietet hatte; die Rede war damals von 4500 Quadratmetern. Die US-Bank halte darüber hinaus sogar Ausschau nach weiterer Bürofläche, so das Wirtschaftsmagazin.

Bislang beschäftigte Goldman Sachs in Zürich und Genf rund 250 Personen.

 

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