Johann Ruperts Reinet Investments interessiert sich für  die Übernahme eines Teils des Private-Equity-Geschäfts von Lehman Brothers.

 

Reinet  verhandelt mit dem Konkursverwalter von Lehman Brothers über den Kauf von Teilen der Lehman Brothers Merchant Banking. In die Gespräche einbezogen sind Investoren, die in die von LBMB gemanagten Fonds angelegt haben. Sollte die Transaktion zustande kommen, werden weder der Net Asset Value noch die Betriebsergebnisse der Publikumsgesellschaft stark tangiert, betont Reinet.  Das «Wall Street Journal» spricht von einem Deal in der Höhe von 250 Millionen Dollar.

Reinet mit Sitz in Luxemburg wird von der Familie Rupert kontrolliert, die auch die Schweizer Luxusgüter-Gruppe Richemont beherrscht. Sie wurde 2008 im Zug der Restrukturierung von Richemont gegründet. Ihr grösste Position ist ein 4-Prozent-Paket an BAT.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.15%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.75%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.46%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.5%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.13%
pixel