Statt bequem mit dem Flugzeug von Zürich nach London zu fliegen, mussten Credit-Suisse-Manager wegen der Vulkanasche auf den Bus umsteigen.

Das Flugverbot der vergangenen Tage zwang die Credit Suisse zur Kreativität. Von ein wenig Asche gab sie sich nicht geschlagen und charterte umgehend Luxusbusse um so ihre Manager zwischen London und Zürich hin und her zu transportieren. Die Flugzeit von rund eineinhalb Stunden wurde so zu einer mühseligen 15-Stunden-Fahrt.

Grosses Mitleid mit den CS-Managern ist jedoch nicht angebracht. Die Grossbank liess sich das Unterfangen anscheinend einiges kosten. Laut «Wall Street Journal» waren dies keine normalen Reisecars, sondern spezielle Doppeldecker-Luxus-Liner – komplett mit Betten und eigener Bar ausgestattet.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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