Gemäss UBS Wealth Management Research ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass Brasilien im Juli in Südafrika Fussball-Weltmeister wird.

Die Prognose beruht auf einer quantitativen Analyse, bei der die bisher an einer Weltmeisterschaft erzielten Ergebnisse stark gewichtet sind. Tatsächlich stammen die bisher 18 Weltmeister aus bloss sieben Ländern.

Noch erstaunlicher ist, dass nur sechs Länder in den letzten zehn Finals vertreten waren. Deutschland und Titelverteidiger Italien sind als weitere Mehrfachweltmeister jene Teams, die neben Rekordhalter Brasilien am ehesten Weltmeister werden könnten.

Top-Prognostiker Andreas Höfert...

Die Bedeutung der Historie ist auch der Grund, weshalb der von vielen Fachleuten genannte Kronfavorit Spanien gemäss dem WMR-Modell bereits vor den Halbfinals ausscheiden könnte. Einen schweren Stand wird auch das Gastgeberteam haben. Die Runde der letzten 16 dürfte für Südafrika bereits Endstation bedeuten.

Der Urheber des Modells, UBS-Chefökonom Andreas Höfert, betont, dass Prognosen mit Vorsicht zu geniessen sind: «Erfolgreiche Voraussagen beruhen mindestens so stark auf Glück wie auf Fachwissen.» Höfert hatte vor vier Jahren nicht nur Italien richtig als Weltmeister vorausgesagt, sondern auch sechs der acht Viertelfinalisten.

...aber nicht immer

Dagegen ist die Europameisterschaft vor zwei Jahren nicht nach seinen Voraussagen ausgegangen. Doch sind Europameisterschaften wegen des ausgeglichenen Leistungsniveaus der Teams schwieriger zu prognostizieren.

Das Wealth Management Research publiziert die Prognose in einer Sonderausgabe des monatlich erscheinenden UBS investor's guide zur Weltmeisterschaft. In der Publikation setzen sich die WMR-Analysten mit unterschiedlichen Aspekten von Fussball und der Wirtschaft auseinander.

 

 

 

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