Nach über zwanzig Jahren Bankerfahrung ausschliesslich bei der SBG und später der UBS wechselt Nicolas Debons die Fronten.

debons_nicolasPer 1. Oktober wird Nicolas Debons sein neues Amt als Leiter des Private Banking bei der Walliser Kantonalbank antreten. Er ersetzt Georges Luggen, dessen Pensionierung für den 30. Juni vorgesehen ist.

In seiner neuen Position wurde Debons auch in die Generaldirektion der Kantonalbank aufgenommen.

Die Vorgaben der Walliser Kantonalbank an ihren neuen Mann sind klar. Man will höhere Erträge aus dem privaten und institutionellen Vermögensverwaltungsgeschäft. Für dessen Ausbau ist Debons nun verantwortlich. Das Kern-Business der Bank – Hypothekar- und Kommerzgeschäft – ist auf die Kantonsgrenzen beschränkt. Im Private Banking hingegen will das Institut nun vermehrt vom Touristenstandort Wallis profitieren und seine Aktivitäten über die Kantons- und Landesgrenzen ausweiten.

Vom Analysten zum UHNWI-Leiter

Für diese Aufgabe sei Debons genau der richtige Mann, erklärt die Walliser Kantonalbank in einer Pressemitteilung. Er besitze jene Qualitäten, um den geplanten Ausbau der Bank voranzutreiben.

Der 46-Jährige Walliser hatte an der Universität Genf Wirtschaftswissenschaften studiert und heuerte später bei der Schweizerischen Bankgesellschaft an.

Seine Karriere bei der Grossbank begann im Aktienbereich, wo er sowohl als Produktspezialist als auch als Finanzanalyst arbeitete. 1994 wechselte Debons nach London und war dort im Bereich Marktanalyse und Marketing tätig. Später kehrte er wieder zurück in die Schweiz und leitete Verkaufsteams in Zürich und Genf. Seit 2008 war Debons Leiter der Abteilung für Schwerreiche (UHNWI) in der Westschweiz.

 

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