Zwar musste die Online-Bank dieses Quartal einen tieferen Gewinn verbuchen. Doch 20 Prozent mehr Neukunden versprechen höhere Einnahmen.

Der Reingewinn von Swissquote lag im ersten Quartal 2010 mit 5,8 Millionen Franken rund 22 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Bank erklärt den tieferen Gewinn durch einmalige Marketingaufwendungen. Der Gesamtertrag bewegt sich mit 23,4 Millionen Franken auf Vorjahresniveau.

Positive Zeichen gibt es beim Kunden- und Neugeldzuwachs. Zu Ende des Quartals verzeichnete Swissquote total 149‘277 Kunden – 19 Prozent oder rund 23'000 mehr als ein Jahr zuvor. Mit 354 Millionen Franken an Neugeldern konnte die Bank erstmals die 7-Milliarden-Grenze durchbrechen.

Für die Zukunft bleibt sie optimistisch: Auch im laufenden Jahr soll die Kundenzahl um weitere 20 Prozent steigen und mehr als eine Milliarde an Neukundengeldern zur Swissquote gebracht werden.

Mit all den Neukunden sollen auch die Einnahmen wieder steigen. Die Kommissionseinnahmen lagen zwar mit 15,9 Millionen Franken auf Vorjahresniveau, bei einer höheren Kundenzahl ist dies jedoch eine unterdurchschnittliche Entwicklung. Swissquote führt die niederigeren Erträge auf die generell tieferen Handeslvolumina an den Börsen zurück.

Zum ganzen Quartals-Communiqué von Swissquote.

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