Die UBS verliert weiter gutes Personal an ihre ehemalige brasilianische Tochter BTG Pactual. Diese will wachsen und schnappt sich manche Talente.
Roberto Isolani ist die jüngste Akquise von BTG, die vor einem Jahr von der UBS an deren ehemaligen Regionalmanager André Esteves verkauft wurde. Isolani, ehemaliger Co-Leiter für globale Kapitalmärkte bei der UBS, hatte die Grossbank im Juni verlassen. Bei BTG wird er als Managing Partner ist er für das Kundengeschäft zwischen Asset Management und Investment Banking verantwortlich.
Isolani wird bei BTG an Huw Jenkins rapportieren – ein Gesicht, das er bereits von der UBS kennt. Jenkins wechselte im Februar zu den Brasilianern. Die beiden sind jedoch nicht die einzigen Ex-UBS-Leute bei BTG. Kürzlich konnte die Bank auch noch den EMEA-Kreditmarkt-Chef, Igor Hordiyevich, von der UBS abwerben.
Auf die drei jüngsten UBS-Abgänge in Richtung BTG werden wohl noch weitere folgen, denn der Expansionshunger von Esteves ist noch nicht gestillt: «Das Londoner Office ist zentral für unsere globale Plattform und trägt stark zur Erweiterung unserer Geschäfte im Asset Management und Investment Banking bei», sagt Esteves gegenüber «Financial News». Dass er beim Ausbau des Standorts London versuchen wird, ehemalige UBS-Kollegen für sich zu gewinnen, ist wahrscheinlich.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.49%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.15%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%
