Der ECM-Chef für Asien bei der UBS verlässt die Bank in Richtung Nomura. Dort soll er das ECM-Geschäft auf Vordermann bringen.

Die letzten fünfzehn Jahre war Mark Williams für die UBS tätig. Dabei arbeitete er in den vergangenen zehn Jahren in Hongkong, wo er für wichtige Transaktionen der Bank verantwortlich war. Nun übernimmt Williams bei Nomura eine Schlüsselrolle im Wiederaufbau des Eigenkapital-Geschäfts für Unternehmen; sein Feld wird der asiatische Markt ohne Japan sein.

Dies meldet unter anderem «Finance Asia». Nomura hatte in der Vergangenheit Abgänge von ranghohen Kaderleuten im ECM-Bereich zu verkraften. So hatte auch deren ECM-Chef Geoffrey Feldkamp die Bank im März verlassen. Dessen Posten soll nun Williams übernehmen. Beim Wiederaufbau des ECM-Geschäfts setzt Nomura auf Williams' Fähigkeit, gutes Personal von seinem alten Arbeitsgeber abzuziehen.

Williams wird seine neue Stelle voraussichtlich im August – nach einer dreimontaigen Sperrfrist – antreten, berichtet «Finance Asia». Dafür wird er in Hongkong stationiert und rapportiert direkt an den Chef des Investment Banking, Patrick Schmitz-Morkramer. Bei der UBS leitete er die ECM-Abteilung seit Juni 2008.

 

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