Im alljährlichen Forex-Ranking von «Euromoney» positioniert sich die Schweizer Bank abermals auf dem zweiten Platz hinter der Deutschen Bank.

Auf den ersten Blick hat sich im internationalen Währungsmarkt wenig getan. Im Vergleich zum Vorjahr kam es bei den drei Spitzenplätzen des «Euromoney-Ranking» zu keinen Veränderungen. Die Deutsche Bank führt das Feld noch immer an, und es folgen UBS sowie Barclays.

Bei der Betrachtung der Marktanteile und Handelsvolumen sticht jedoch ins Auge, dass Banken auf den hinteren Platzierungen auf die Spitze Boden gut gemacht haben. Zu diesen Banken gehört auch die Credit Suisse, die auf im Gegensatz zum Vorjahr im «Euromoney-Ranking»einen Platz gut machen konnte und Goldman Sachs den achten Rang abjagte.

E-Trading voll im Trend

Das Ranking misst die Volumina im globalen Devisengeschäft. Insgesamt machen die drei Spitzenbanken einen Marktanteil von 40,5 Prozent aus. Im Vorjahr waren es noch 46 Prozent gewesen. Ein ähnliches Bild zeichnet sich ab, wenn man die Top-5 betrachtet. Diese waren im vergangenen Jahr noch für 54,6 Prozent aller Forex-Geschäfte verantwortlich. Im Vorjahr waren es noch 61,5 Prozent gewesen.

Der Bärenanteil des Forex-Handels läuft über elektronische Plattformen. Und auch im e-Trading mussten die Top-Platzierten Marktanteile an die Konkurrenz abgeben. Während die Top-3 im Vorjahr noch für 72,6 Prozent aller elektronischen Transaktionen verantwortlich waren, fiel der Wert 2009 auf 57,7 Prozent. Im Gegensatz dazu konnten die Ränge vier bis zehn ihren Marktanteil von 19,4 Prozent auf 27,6 Prozent anheben.

Anbei die Top-10 im Forex-Markt:

  1. 1. Deutsche Bank (1 - Platzierung im Vorjahr)
  2. 2. UBS (2)
  3. 3. Barclays (3)
  4. 4. Citi (5)
  5. 5. Royal Bank of Scotland (4)
  6. 6. JP Morgan (6)
  7. 7. HSBC (7)
  8. 8. Credit Suisse (9)
  9. 9.  Goldman Sachs (8)
  10. 10. Morgan Stanley (11)

 

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